Bahnhof Hamburg-Altona
Adresse:
Hamburg-Altona
Scheel-Plessen-Str. 17
22765 Hamburg
Ausstattungsmerkmale: DB-Information: 06:00 - 22:30, Mobiler Service: 06:00 - 22:00, Schließfächer, Mobilitätsservice: Ja, um Voranmeldung unter 01806 512 512* wird gebeten, Stufenfreier Zugang, 3-S-Zentrale, Telefon: 040-3918-1 053, WC, Parkplätze, Fahrrad-Stellplätze, ÖPNV-Anbindung, Taxi, Reisebedarf, WLAN im Bahnhof
Der Bahnhof Hamburg-Altona (bis 1938: Altona Hauptbahnhof, umgangssprachlich Altonaer Bahnhof) ist ein Kopfbahnhof der Deutschen Bahn und ein Durchgangsbahnhof der S-Bahn Hamburg. Mit täglich bis zu 100.000 Reisenden gehört er zu den 21 Bahnhöfen der höchsten Bahnhofskategorie 1 der DB Station&Service.
Im Rahmen des Projekts Neue Mitte Altona soll der Fern- und Regionalbahnhof im Jahr 2023 durch einen neuen Bahnhof an der heutigen S-Bahn-Station Diebsteich ersetzt werden (Stand: 2014). Hierbei ist geplant, die S-Bahn-Station Altona zu erhalten.
Abfahrt Hamburg-Altona - Download (PDF)
Ankunft Hamburg-Altona - Download (PDF)
Fernverkehr
Direkte Verbindungen bestehen zu den Städten nördlich von Hamburg, die Strecken in die anderen Richtungen berühren zunächst die Bahnhöfe Hamburg Dammtor und Hamburg Hauptbahnhof, nach Süden auch Hamburg-Harburg.
Am Bahnhof Hamburg-Altona beginnen und enden zahlreiche ICE und Intercity/EuroCity-Züge, einige Nachtzüge sowie Flixtrain mit der Linie FLX 20.
Linie | Linienverlauf | Takt |
---|---|---|
ICE 11 | Hamburg-Altona – Hamburg – Berlin – Leipzig – Erfurt – Frankfurt – Mannheim – Stuttgart – Augsburg – München | einzelne Züge |
ICE 18 | Hamburg-Altona – Hamburg – Berlin – Halle – Erfurt – Nürnberg – Ingolstadt/Augsburg – München | Zweistundentakt |
ICE 20 | Hamburg-Altona – Hamburg – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – Frankfurt – Mannheim – Karlsruhe – Freiburg – Basel – Zürich (– Chur) | Zweistundentakt |
ICE 22 | Hamburg-Altona – Hamburg – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – Frankfurt – Frankfurt Flughafen – Mannheim – Stuttgart | Zweistundentakt |
ICE 25 | Hamburg-Altona – Hamburg – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – Würzburg – Nürnberg – Ingolstadt – München | Stundentakt |
ICE 28 | Hamburg-Altona – Hamburg – Berlin – Leipzig – Erfurt – Nürnberg – Ingolstadt/Augsburg – München | Zweistundentakt |
IC 26 | Hamburg-Altona – Hamburg – Lüneburg – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – Gießen – Frankfurt – Darmstadt – Heidelberg – Karlsruhe | Zweistundentakt |
EC 27 | (Kiel –) Hamburg-Altona – Hamburg – Ludwigslust – Berlin – Dresden – Praha | Zweistundentakt |
IC/EC 30 | Hamburg-Altona – Hamburg – Bremen – Münster – Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Bonn – Mainz – Mannheim – Stuttgart EC: Mannheim – Karlsruhe – Freiburg – Basel – Zürich - / Interlaken Ost |
Zweistundentakt EC: Vier Zugpaare |
IC 31 | Hamburg-Altona – Hamburg – Bremen – Münster – Dortmund – Wuppertal – Solingen – Köln – Mainz – Frankfurt (– Würzburg – Nürnberg – Regensburg – Straubing – Passau) | Zweistundentakt |
ICE 91 | Hamburg-Altona – Hamburg – Hannover – Göttingen – Kassel-Wilhelmshöhe – Fulda – Würzburg – Nürnberg – Regensburg – Plattling – Passau – Linz – St. Pölten – Wien Meidling – Wien | Ein Zugpaar täglich |
FLX 20 | Hamburg-Altona – Hamburg – Osnabrück – Münster – Gelsenkirchen – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln | 1–2 Zugpaare |
Der Fern- und Regionalverkehr wird an vier Mittelbahnsteigen (Gleise 5–12) abgewickelt. Grundsätzlich können alle Gleise in alle Richtungen benutzt werden, jedoch fahren üblicherweise ICE-Züge in Richtung Süden, die in Hamburg-Altona eingesetzt werden, von Gleisen höherer Nummer (etwa Gleise 9–12) ab, während ICE-Züge aus Richtung Süden, die in Hamburg-Altona enden, in die Gleise niedrigerer Nummer einfahren (etwa Gleise 5–8). Der Regionalverkehr nach Norden wird in den Gleisen mittlerer Nummerierung bereitgestellt (etwa 7–10). Aus betrieblichen Gründen gibt es natürlich auch Abweichungen von dieser Regel. Bis in die 1990er Jahre war die Gleisnummerierung der Fernbahngleise um eine Stelle niedriger, da bis zum Bau der viergleisigen S-Bahn-Tunnelstation 1979 nur drei – damals noch oberirdische – S-Bahngleise vorhanden waren, die alte Gleisnummerierung der Ferngleise (4–11) aber vorerst beibehalten wurde. Gleis 4 war also doppelt vergeben, sowohl als S-Bahn-Gleis im Tunnelbahnhof, als auch als Fernbahngleis. Erst nach vielen Jahren wurde die Gleisnummerierung so geändert, dass die Nummern eindeutig sind.
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